Gesund werden und bleiben durch Radon
Neben der bevorzugten Lage hat das Gasteinertal noch einen wahren Schatz für Ihre Gesundheit auf Lager. Aus der Tiefe des Tauernmassivs dringt warmes Wasser an die Oberfläche, das bei seiner Reise durch die Gesteinsschichten aus Gneis und glimmerigen Schiefer nicht nur Salze und Spurenelemente aufnimmt, sondern auch leicht radioaktiv wird.
Diese Radonquellen haben eine Vielzahl von Heilwirkungen. Die vom Edelgas Radon ausgesandte Alpha-Strahlung aktiviert nicht nur die Nebennierenrinde und Hypophyse, es wirkt auch anregend auf die blutbildenden Organe. Radon sorgt für die vermehrte Ausschüttung von bestimmten Botenstoffen, den Zytokinen. Ein ganz besonderes Heilmittel unter ihnen ist TGF-Beta Zytokin mit entzündungshemmender und gewebsregenerierender Wirkung. Die leicht radioaktive Alpha-Strahlung ist im Körper nach 3 Stunden wieder fast völlig abgebaut, nur in den fettreichen Hautschichten dauert das Verschwinden 2 Tage. Die positive Wirkung auf die Zellteilung und das Immunsystem sowie der schmerzmindernde Effekt bleiben aber auf mehrere Monate erhalten.
Durch das kostbare Wasser finden Patienten mit chronisch entzündlichen und rheumatischen degenerativen Erkrankungen, Arteriosklerose, Folgezuständen nach Lähmungen, Altersbeschwerden bis hin zu allergischen Erkrankungen Abhilfe und Erleichterung ihrer Beschwerden.
Die Radontherapie wird vom Arzt auf dreierlei Art verschrieben: als Luftkuren im Heilstollen, Dunstbäder oder Baden im Thermalwasser.
Die in Gastein erzielten Heilerfolge haben ihre Ursache in einem Zusammenspiel mehrerer heilbringender Faktoren.
Der Reparaturmechanismus der Zellen, der durch Radon in Gang gesetzt wird, tut aber auch den Gesunden gut. Baden in warmem Wasser sorgt nicht nur für Entspannung, die Blutgefäße weiten sich und die Durchblutung wird gefördert. Kur und Urlaub lassen sich in Gastein auf das Angenehmste verbinden. Konzerte, Wanderungen und kulinarische Genüsse sorgen für die richtige Mischung von Aktivität und Entspannung.